Termine

Fortbildungen, Konferenzen, Netzwerktreffen – Hier finden Sie Veranstaltungen von Akteur*innen des Globalen Lernens in Bremen und Niedersachsen.

Nordhorn

Zwei Fortbildungsangebote vom Arbeitskreis Eine Welt e.V. in Nordhorn und dem VEN e.V. richten sich an pädagogische Fachkräfte in Grundschule, Kita und der außerschulischen Bildung, um sich Hintergründe, Konzepte und Methoden des Globalen Lernens anzueignen und in der eigenen Praxis umzusetzen. Zukunftszugewandte Bildungsverständnisses kennenzulernen, die eigene Rolle im Bildungskontext zu finden und im Wandel selbstwirksam handlungsfähig zu bleiben, sind Schwerpunkte der beiden Angebote mit je unterschiedlichen Methoden und Herangehensweisen.

„Bildung für nachhaltige Entwicklung, Globales Lernen und ich“
Samstag, 30.11.2024 und Sonntag, 1.12.2024, jeweils von 9 bis 16 Uhr

„Die BNE-Praxiswerkstatt – So gelingt dein BNE-Projekt“
Samstag, 8.03.2025 und Sonntag, 9.03.2025, jeweils von 9 bis 16 Uhr

biz Infozentrum, Bahnhofsplatz 13, Bremen

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen: Lehrer:innen, Referent:innen, Multiplikator:innen, Studierende, Quereinsteiger:innen. Nach einer kurzen Vorstellung des biz werden die Teilnehmenden eine Methode des Globalen Lernens kennenlernen und selbst ausprobieren. Im Anschluss ist noch Zeit für Reflexion, Austausch und Vernetzung sowie für die Medienausleihe.

online

Seit 2006 wurden in 44 Ländern fast 500 Initiativen zur Anerkennung der Rechte der Natur ergriffen. Die Idee, Ökosysteme, Lebensräume oder Tier- und Pflanzenarten als Träger von Rechten zu definieren, findet allmählich Eingang in Gesetzgebungen auf nationaler und lokaler Ebene, aber auch in akademische Diskurse und in die Arbeit von zivilgesellschaftlichen Organisationen.

VNB e.V., Calenberger Esplanade 2, 30169 Hannover

Entgegen unserer Vision von globaler Gerechtigkeit basiert unsere internationale (Bildungs-)Partnerschaftsarbeit häufig auf kolonialen Strukturen. Unsere Bildungsarbeit, auch im Globalen Lernen, ist meist eurozentrisch geprägt. Das erschwert uns, von bestimmten Menschen und Gruppen zu lernen und ihnen zuzuhören. Wir nennen das koloniales Rauschen.

Diese Fortbildung zeigt Möglichkeiten auf, wie wir Wissen, Erfahrungen und (Bildungs-)Ansätze von Partner*innen aus dem Globalen Süden in unserer Bildungspraxis sichtbar machen und anerkennen können. Dabei ist der erste Schritt zu lernen, diesen Stimmen zuzuhören – als Stimmen von Expert*innen – und dabei unsere eigenen Wahrnehmungsmuster zu reflektieren.  Die Fragen, die wir uns kritisch stellen müssen, sind: Welches Wissen wird anerkannt? Welches Wissen erkennen wir selbst an? Wer bringt welche Themen ein? Wer spricht über wen?

online

Der Umgang mit Krisen stellt sowohl für Lehrende als auch für Lernende eine Herausforderung dar.  Um dieser zu begegnen, kann Ursachenforschung hilfreich sein. Weshalb interessieren sich immer weniger Menschen (scheinbar) für globale Themen? Warum lassen viele Informationen aus anderen Teilen der Welt nicht mehr an sich heran? Ist es wirklich Desinteresse? Was beschäftigt Lernende? Wie können wir als Lehrende Weltbeziehung (wieder) herstellen? Kann Selbstwirksamkeit d e r Schlüssel sein?

Energier- und Umweltzentrum am Deister in 31832 Springe-Eldagsen

In dieser zweitägigen Methodenwerkstatt für Referent*innen wollen wir voneinander lernen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig beraten. Wir stellen uns unsere Konzepte, Methoden und Ideen vor, probieren sie aus, reflektieren sie und nutzen den kollegialen Austausch, um sie weiterzuentwickeln. Im Mittelpunkt steht das Thema „Utopien für eine gerechte Zukunft“.