Die Regionale Bildungsstelle Nord (RBS Nord) in Göttingen ist zuständig für die Umsetzung des Programms Bildung trifft Entwicklung (BtE) in Nordhessen, Niedersachsen, Bremen und Hamburg. Träger ist das Institut für angewandte Kulturforschung (IFAK) e.V., das mit zahlreichen Kooperationspartnern in der entwicklungspolitischen Öffentlichkeitsarbeit und zu migrations- und bildungsbezogenen Themen arbeitet. Die RBS Nord vermittelt Referent*innen, die ihre Erfahrungen aus Ländern in Afrika, Asien oder Lateinamerika in Veranstaltungen des Globalen Lernens einbringen. Sie fördert die aktiven BtE-Referent*innen durch Beratung und Qualifizierung und unterstützt Veranstalter bei der Konzipierung und Durchführung von Bildungsveranstaltungen, Projekttagen und Ferienprogrammen zu Themen des Globalen Lernens. Außerdem bietet sie Fortbildungen zu Methoden und Inhalten des Globalen Lernens für Erzieher*innen, Lehrer*innen und Akteur*innen in der Erwachsenenbildung an. In der Bibliothek für Umwelt und Entwicklung sind für alle Interssierte Medien, didaktische Materialien und Fachliteratur ausleihbar.
In dem Workshop geht es um Verknüpfungen zwischen unserem Lebensstil und unseren Ernährungsgewohnheiten sowie um die Auswirkungen in Ländern des Südens. Wichtig ist dabei nicht nur bei negativen Beschreibungen stehenzubleiben, sondern auch Ansätze für Veränderungen miteinander zu entwickeln. Mit Hilfe von Aufstellungen im Raum wird auf die Themen „Weltweiter Hunger und Lebensmittelverschwendung“ eingegangen. Mindmaps greifen assoziativ Aspekte in den Bereichen Ernährung, Essen und Landwirtschaft auf. Die 4 Dimensionen nachhaltiger Entwicklung werden vorgestellt und anhand von Beispielen diskutiert. Ein gemeinsames Essen aus biologischen Zutaten wird gekocht. Um Handlungsansätze für die Teilnehmenden konkreter zu machen, wird abschließend das ABC der Veränderung zur globalen Ernährung vorgestellt. Es kann auch Film zu Ernährung und Essen gezeigt werden.
Referentin: Anne Kress
Sollte nur wenig Zeit zur Verfügung stehen, so kann auch eine 2-3 stündige Veranstaltung durchgeführt werden, die auf den Zusammenhang von globalem Hunger, unseren Ernährungsgewohnheiten und Handlungsansätze für Einzelne und Gruppen eingeht.
Ziel des Workshops ist, Zusammenhänge zu verdeutlichen zwischen Lebensmittelproduktion und unserer Ernährung hier und Auswirkungen auf Menschen in Ländern des Südens. Dabei sollen Handlungsalternativen aufgezeigt und zu Entscheidungen im eigenen Handeln angeregt werden.
Nach Absprache: mind. 2 Schulstunden, Projekttage möglich
- Veranstaltungen bis 2 Zeitstunden: 30 € (für eine Gruppe)
- Veranstaltungen zwischen 2 - 4 Zeitstunden: 40 € (für eine Gruppe)
- Veranstaltungen über 4 Zeitstunden: 50 € (für eine Gruppe)
- Projektwochen (5 Tage): 280 € (pauschal)
- 1/2 Projektwochen (3 Tage): 160 € (pauschal)
- Ferienangebote (5 Tage): 200 € (pauschal)
- Multiplikator*innen-Fortbildung: 100 €/Tag (pauschal)
- Ganztagschulangebote werden nach Veranstaltungstagen berechnet.
Deutsch
- Armut, Reichtum
- Ernährung, Landwirtschaft
- Fairer Handel, Konsum und Produktion
- Umwelt, Ressourcen, Biodiversität
- Projekttag, -woche
- Workshop, Unterrichtsbesuch
- Außerschulische Jugendgruppen
- Berufsschüler*innnen
- Erwachsene
- Klasse 11 - 13
- Senior*innen
- Studierende
- 26…
- 28…