Internationale Online-Diskussion: Beyond Sustainability: Giving Rights to Nature. Towards a non-human-centred practice of making justice

online

Seit 2006 wurden in 44 Ländern fast 500 Initiativen zur Anerkennung der Rechte der Natur ergriffen. Die Idee, Ökosysteme, Lebensräume oder Tier- und Pflanzenarten als Träger von Rechten zu definieren, findet allmählich Eingang in Gesetzgebungen auf nationaler und lokaler Ebene, aber auch in akademische Diskurse und in die Arbeit von zivilgesellschaftlichen Organisationen.


Die Ausweitung von Rechten auf nicht-menschliche Wesen, die in ihrem eigenen Namen klagen können, wirft jedoch komplexe Fragen auf: Wo liegt der praktische Mehrwert für einen wirksamen Schutz der lebenden Systeme auf dem Planeten Erde in Krisenzeiten? Wird es zu ständigen Konflikten mit menschlichen Rechten oder Interessen kommen? Inwieweit kann ein die Natur einbeziehendes Rechtskonzept zu Demokratie, Gerechtigkeit und Gleichheit beitragen?

Über diese und andere Fragen werden wir in dieser internationalen Diskussionsveranstaltung sprechen. Die Veranstaltung findet auf Englisch ohne Übersetzung statt.

Referent*innen: Christian Cray (Netzwerk Rechte der Natur), Claudia Gimena Roa, (Fundaexpresión)

Anmeldung hier

Ankündigung auf Englisch (pdf)

Veranstaltet von: VNB e.V., Learn2Change – Global Network of Educational Activists in Kooperation mit Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen und Netzwerk Rechte der Natur

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Projekts OUR VOICES –OUR PLANET II, gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des BMZ, Brot für die Welt und den Katholischen Fonds.

Zurück